Ich stelle mir vor, hier wird Veränderung gelebt.
Ich habe eine Hochschule vor Augen, die nicht nur auf dem Papier eine gemeinnützige Stiftung ist, sondern sich tatsächlich in der und für die Gesellschaft starkmacht. Deshalb setzt die Karlshochschule International University ihr Wissen und ihre Tatkraft dafür ein, die Gesellschaft zum Positiven zu verändern und zu prägen. Die Karlshochschule sucht den Kontakt zu verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen und erfindet sich selbst als ein Forum der Ideen, auf dem sich Intellektuelle, Unternehmer, Politiker und Bürger auf Augenhöhe begegnen und austauschen können. Das Engagement unserer Professorinnen und Professoren sowie Studierenden kennt keine Grenzen und wirkt über Karlsruhe in die ganze Welt.
Ich denke an eine Hochschule, für die Veränderung kein sinnentleertes Schlagwort, sondern eine konkrete Mission ist. Sie greift zivilgesellschaftliche Fragestellungen auf und geht davon aus, dass die drängenden Fragen der Zukunft die sind, die in der Vergangenheit eher wenig Beachtung fanden. Daher stellt sie Nachhaltigkeit, Ethik, Vielfalt, Verantwortung und das kritische Hinterfragen der bestehenden Zustände in den Mittelpunkt.
Sie will Plattform und Sprachrohr für alle jene Themen, Gruppen und Gesellschaften sein, deren Stimme allzu oft überhört wird. Sie will Absolventen hervorbringen, die das individuelle Nutzenkalkül traditioneller ökonomischer Ansätze in ein gemeinwohlorientiertes Erfolgsdenken verwandeln.
Sie will Manager ausbilden, die die Probleme der Gegenwart in einen Motor der Zukunft transformieren, z. B. indem sie mit viel Know-how die Energiewende vorantreiben. Und sie will auch auf ihre direkte Umgebung einwirken, u. a., indem sie sich mit den kulturellen und sozialen Einrichtungen der Region Karlsruhe vernetzt und sich für sie starkmacht.
Ich stelle mir vor, dass die Mission der Karlshochschule von Erfolg gekrönt ist, weil man ihn am Engagement ihrer Studierenden und Absolventen jetzt schon messen kann.